Forum Regio Plus – Weitere Kinderwünsche auf der Agenda
Wir haben hier gar nicht genug Platz, um jeder der vielen Ideen in aller Ausführlichkeit zu behandeln. Trotzdem möchten wir den jungen Teilnehmern unseres Projekts anlässlich des Forum Regio Plus Gehör schenken und fassen auf dieser Seite noch eine Aspekte zusammen, die den Kindern wichtig sind. Sehr gefreut haben wir uns darüber, dass sich die jungen Menschen als sehr empathisch, naturverbunden und umweltbewusst gezeigt haben. Die junge Generation macht sich Gedanken, das lässt auf eine schöne Zukunft hoffen.
Paul, 13 Jahre: Die Luft soll sauber bleiben
Unser Mitstreiter Paul macht sich Gedanken darüber, dass die Luft in unserer schönen Schweiz schön frisch und sauber bleibt. Er wurde nachdenklich, als er im letzten Urlaub in einer Metropole im Ausland erlebt hat, was es heißt, keine saubere Luft atmen zu können. Da war alles voller Smog, meinte er besorgt. Das darf hier nicht passieren! Er schlug ein Projekt vor, das seine Mutter sich ausgedacht hat. Wenn ein Familienmitglied Geburtstag hat, darf es sich einen Baum aussuchen. Dieser wird dann feierlich gepflanzt. Ein tolles Ritual, das wir nur jedem empfehlen können. So ein Baum sorgt viele Jahre lang für frischen Sauerstoff und ist eine Investition, die sich lohnt. Für alle! Gleich kam auch schon die nächste Idee vom cleveren Paul: Es sollte zukünftig noch viel einfacher werden, Fahrgemeinschaften zu bilden, wenn man das Auto benutzt. Das könnte man doch prima mit einer App lösen und in manchen Städten funktionieren derartige Konzepte des sogenannten Car Sharings schon ganz prima. Vielleicht lässt sich so etwas ja auch verstärkt im ländlichen Raum umsetzen?
Maria, 11 Jahre: Freizeitparks für alle
Was Maria da vorgeschlagen hat, lässt erst einmal an bunte Achterbahnen und Riesenräder denken, aber weit gefehlt. Maria findet, dass ein Freizeitpark ein Erholungsgebiet für alle Gäste sein sollte, das gilt für Menschen wie auch für Tiere. Gegen Spielgeräte für Kinder spricht nichts, aber diese sollten aus nachhaltigen Materialien gefertigt sein und keinen extremen Krach produzieren. So könnte sie sich zum Beispiel eine Art Rutschepark vorstellen, wobei es aber auch Vogelhäuser mit Tränken und Futterplätzen geben sollte. Dazu schöne Picknick-Wiesen für die Menschen. Müllbehälter sollten überall aufgestellt werden und falls diese nicht benutzt werden, solle es ruhig deftige Strafen geben. Seinen Müll zu entsorgen, das darf nicht zu viel verlangt sein. Das Spielen in der Natur tut allen kleinen Kindern gut und wenn diese von Anfang an Respekt vor den Tieren und Pflanzen lernen, werden sie diesen auch als Erwachsene beibehalten.
Andrea, 17 Jahre: Läden ohne Verpackung
Andrea findet verpackungsfreie Einkaufsläden großartig. Sie geht selbst gern mit einem wiederverwendbaren Behälter in den Supermarkt, erntet aber manchmal seltsame Blicke dafür. Das sollte sich schleunigst ändern. Man sollte diese Geschäfte in der Zeitung und im Fernsehen mehr loben und auch den Kunden erklären, dass sie damit sehr viel bewirken können. Plastikmüll ist ein Thema, das immer brisanter wird. Es wird Zeit, dass dafür mehr Bewusstsein entsteht und das Vermeiden von Plastik in der Schweiz viel mehr gelehrt und auch belohnt wird.
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